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Gerüstrollen

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Gerüstrollen machen Rollgerüste erst zu dem, was sie sind: zu einem universellen Helfer für sicheres Arbeiten in großer Höhe. Bei Malerarbeiten, Dacharbeiten und anderen Arbeiten im Innen- und Außenbereich helfen  Rollgerüste durch die eingesetzten Gerüstrollen täglich weiter. So unterschiedlich Fahrgerüste und deren Einsatzgebiete sind, so unterschiedlich sind auch die passenden Gerüstrollen.

Gerüstrollen gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen und Varianten:

  • Zimmerfahrrollen
  • Schwerlastrollen
  • nachlaufende Rollen

All diese Rollenvarianten bieten einzelne Vorteile im jeweiligen Einsatzbereich des Rollgerüsts. Gemeinsamkeiten haben alle Varianten der Gerüstrollen: Sie ermöglichen einen sicheren Stand auch auf unebenen Flächen, da sich jede Rolle einzeln in ihrer Höhe verstellen lässt. So geht es mit Sicherheit hoch hinaus.

Gerüstrollen kaufen: Materialien und Beläge sind entscheidend

Bei Arbeiten in der Höhe kommt es nicht nur auf das eingesetzte Rollgerüst an, sondern auch auf die je nach Arbeitsbereich montierten Rollen. Ob im Innenbereich, auf empfindlichen Böden oder im Industriebereich, wo mit unebenen Beläge und Höhenunterschieden gerechnet werden muss.

  • Rollen aus Polyurethan (BU) sind beliebt, da diese eine starke chemische Festigkeit besitzen. Die Gerüstrollenvariante besteht dabei oftmals aus einem gummierten Kunststoffkern oder aus Vollgummi in Verbindung mit einer verzinkten Stahlspindel und sind doppelt gebremst. 
  • Auch Rollen aus Nylon wie Polyamid (PA) werden häufig genutzt, da sie eine hohe Festigkeit und Zähigkeit aufweisen. Sie weisen außerdem eine hohe Beständigkeit gegenüber organischen Lösungsmitteln auf. Nylonrollen gehören dabei zur Gerüstlastklasse 3. Diese Klasse beinhaltet das Ablagen von leichten Baustoffen bis zu einer Flächenlast von maximal 2,00 kN pro Quadratmeter. Es auch hier gibt Lenkrollen mit einem gummierten Kunststoffkern oder aus Vollgummi. 

Allgemein ist die Kombination der Werkstoffe vielfältig. Zu beachten ist unbedingt, das Gerüstrollen für fahrbare Arbeitsbühnen nach DIN-EN 1004 immer vollwandig und schlauchlos sein müssen.

Gerüstrollen: Unterschiede je nach Einsatzbereich

Fahrbahre Gerüste sollen eines sein: sicher. Eine hochwertige Verarbeitung aller Gerüsteinzelteile wie der Rollen, Bremsen und weiterem Zubehör wie Unterlegplatten ist dabei unerlässlich, um lange etwas vom Rollgerüst zu haben – ganz gleich wie oft und wo das Gerüst zum Einsatz kommt.

Bremsen an Gerüstrollen

Alle Lenkrollen an fahrbaren Gerüsten müssen mit feststellbaren, funktionstüchtigen Radbremsen versehen sein. Der Bremsmechanismus muss jede Drehung der Rolle verhindern, damit eine unbeabsichtigte horizontale Bewegung des Fahrgerüstes verhindert wird. Ausnahme bilden Gerüstrollen, die aufgrund ihrer Konstruktion beim Feststellen keine Außermittigkeit aufweisen. Alle anderen Rollen müssen über Drehgelenkbremsen verfügen, welche das seitliche Wegdrehen der Rolle verhindern.

Größen von Gerüstrollen

Gerüstrollen gibt es in vielen verschiedenen Größen und Durchmessern. Die ideale Größe einer Gerüstrolle richtet sich in erster Linie nach ihrem Einsatzbereich. Generell sorgt eine Rolle mit größerem Durchmesser dafür, dass das Gerüst leichter zu verschieben ist. Auch auf unebenem Boden, z. B. Schotter oder Kopfsteinpflaster sind Sie mit einer großen Gerüstrolle besser beraten. Aber auch kleinere Lenkrollen haben ihre Daseinsberechtigung. Lesen Sie dazu mehr unter Zimmerfahrrollen.

Typen

Die Funktionen eines Rollgerüsts sind klar. So auch die Einsatzgebiete der unterschiedlichen Rolltypen, die sich je nach Einsatzbereich in Bauweise, Material sowie Größe und Durchmesser unterscheiden.

Schwerlastrollen

Schwerlastrollen eigen sich aufgrund ihrer Konstruktion dazu, große Lasten aufzunehmen, beziehungsweise an den Untergrund weiterzugeben. Schwerlastrollen weisen meist keine Außermittigkeit auf. Das bedeutet, im gebremsten Zustand steht die Rolle senkrecht unter der Spindel bzw. dem Verbindungszapfen. Die Rolle selbst besteht meist aus PA (Nylon) oder BU bzw. einer Kombination aus Kunststoffen wie BU und PP (Polypropylen).

Nachlaufende Gerüstrollen

Bei einer nachlaufenden Gerüstrolle steht die Rolle im Gegensatz zur Schwerlastrolle nicht direkt zentriert unter der Spindel/dem Verbindungszapfen. Beim Versetzen der Rollrüstung „läuft diese nach“. Ein Rollgerüst, welches über nachlaufende Gerüstrollen verfügt, ist meist leichter zu versetzen. Besonders Richtungswechsel werden mit diesen Lenkrollen vereinfacht, da sie sich automatisch der horizontalen Bewegung anpassen bzw. nach ihr ausrichten. Nachlaufende Gerüstrollen gibt es aus sämtlichen Materialien. Häufig kommt für die Rolle selbst ein gummierter Kunststoffkern zum Einsatz. So kann sie sowohl innen als auch außen problemlos verwendet werden. Empfindliche Oberflächen werden geschont, die Geräuschemission beim Versetzungsvorgang wird minimiert.

Zimmerfahrrollen

Rollen für Zimmergerüste sind in der Regel kleinere Rollen mit einem Durchmesser von 100 mm – 150 mm. Die Größe der Gerüstrolle hat hier eine sekundäre Bedeutung, da Gerüste für den Innenbereich in der Regel auf ebenem Boden wie Estrich, Fliesen oder anderen Bodenbelägen verwendet werden. Eine zu große Rolle ist in diesem Einsatzbereich hinderlich, da sich Zimmergerüste dadurch auszeichnen, im aufgebauten Zustand durch Türen geschoben werden zu können. Trägt die Gerüstrolle zu dick auf, ist diese Eigenschaft unter Umständen nicht mehr gegeben. Im Rohbau oder bei Arbeiten, bei denen mehr Schmutz anfällt, sollte die Tendenz eher zur größeren Zimmerfahrrolle (150 mm) gehen, da auch hier gilt: Je größer die Rolle, desto leichter ist das Gerüst zu verschieben.

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